Plausibilitätsprüfung

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Siehe auch DaZ, Herkunftssprache

Landesverordnung über eine Plausibilitätsprüfung

  Landesverordnung zur Änderung der Landesverordnung über eine Plausibilitätsprüfung Vom 22. November 2018

Landesverordnung zur Änderung der Landesverordnung über eine Plausibilitätsprüfung Vom 22. November 2018
(NBI.MBWK.Schl.-H. 2018 S. 519)

Aufgrund des § 140 Absatz 3 Satz 5 und 6 des Schulgesetzes vom 24. Januar 2007 (GVOBl. Schl.-H. S. 39, ber.S. 276), zuletzt geändert durch Artikel 7 des Gesetzes vom 2. Mai 2018 (GVOBl. Schl.-H. S. 162), verordnet das
Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur:

Artikel 1
Änderung der Landesverordnung über eine Plausibilitätsprüfung
Die Landesverordnung über eine Plausibilitätsprüfung vom 3. Januar 2017 (NBl. MSB. Schl.-H. S. 4) wird wie folgt geändert:
1. In § 3 Absatz 3 Satz 1 Nummer 2 wird das Wort „Schulabschlusses“ durch das Wort „Schulabschluss“ ersetzt.
2. In § 7 Absatz 2 werden die Worte „vom 9. Juli 2013 (NBl. MBW. Schl.-H. S. 213), zuletzt geändert durch Artikel 2 der Verordnung vom 18. Juni 2014 (NBl. MBW. Schl.-H. S. 196), berechtigt“ durch die Worte „vom 20. Juli 2017 (NBl. MBWK. Schl.-H. S. 212) berechtigt“ ersetzt.
3. § 8 Absatz 1 Satz 1 erhält folgende Fassung:
„Der Prüfling gilt als gemäß § 2 Absatz 1 Nummer 2 der Landesverordnung über die Gestaltung der Oberstufe und der Abiturprüfung in den Gymnasien und Gemeinschaftsschulen vom 2. Juli 2018 (NBl. MBWK. Schl.-H. S. 210) zum Besuch der Oberstufe an einer Gemeinschaftsschule oder einem Gymnasium sowie als gemäß § 2 Absatz 1 Nummer 1 Buchstabe c der Landesverordnung über das Berufliche Gymnasium vom 20. Juli 2017 (NBl. MBWK. Schl.-H. S. 230) zum Besuch eines Beruflichen Gymnasiums berechtigt, wenn er in der Plausibilitätsprüfung hinsichtlich eines Mittleren Schulabschlusses in beiden Prüfungen gemäß §§ 5, 6 Absatz 5 jeweils mindestens 67 % der möglichen Punkte erreicht hat.“
4. In § 12 werden nach der Angabe „(NBl. MBW.Schl.-H. S. 151)“ ein Komma und die Worte „geändert durch Verordnung vom 11. Juni 2018 (NBl.MBWK. Schl.-H. S. 183),“ eingefügt.
5. Es wird folgender neuer § 14 eingefügt:
„§ 14 Plausibilitätsprüfung 2019
Abweichend von § 3 Absatz 3 Satz 1 Nummer 5 können an der Prüfung im Jahr 2019 auch Personen teilnehmen, die nach dem 31. Dezember 2014 in das Bundesgebiet gekommen sind.“
6. Der bisherige § 14 wird der neue § 15. 7. In der Anlage 3 werden die Worte „vom 9. Juli 2013 (NBl. MBW. Schl.-H. S. 213), zuletzt geändert durch Artikel 2 der Verordnung vom 18. Juni 2014 (NBl. MBW. Schl.-H. S. 196), berechtigt“ durch die Worte „vom 20. Juli 2017 (NBl. MBWK. Schl.-H. S. 212) berechtigt“ ersetzt.
8. In der Anlage 6 werden die Worte „vom 9. Juli 2013 (NBl. MBW. Schl.-H. S. 213), zuletzt geändert durch Artikel 2 der Verordnung vom 18. Juni 2014 (NBl. MBW. Schl.-H. S. 196),“ durch die Worte „vom 20. Juli 2017 (NBl. MBWK. Schl.-H. S. 212)“ ersetzt.
Artikel 2
Inkrafttreten
Diese Verordnung tritt am Tag nach ihrer Verkündung
in Kraft.
Die vorstehende Verordnung wird hiermit ausgefertigt und ist zu verkünden.
Kiel, 22. November 2018
Karin Prien
Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur

Paragraf – Schulrecht für Schleswig-Holstein